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Liebe Leserinnen, liebe Leser,

wir möchten Sie herzlich zu unserem Doppelkopf-Lehrgang begrüßen. Wir werden Ihnen das Kartenspiel in 3 Lektionen schrittweise erläutern. Sie benötigen dazu keine Vorkenntnisse. Sie können natürlich - wenn Sie kein Anfänger mehr sind - einzelne Teile überspringen oder, sofern Sie etwas vergessen haben, dieses wiederholen.

Der Lehrgang ist so aufgebaut, dass zuerst die Theorie durch einfache Beispiele vermittelt wird und danach dann das Erlernte an kommentierten Beispielen in unserer Software vertieft wird. Der Grundlehrgang umfasst folgende Schritte:

Sie spielen die vorgegebene Kartenverteilung einfach in unserer Software nach. Sie erhalten dann zielgerichtete Kommentare zu Ihrer Spielweise. Wenn Sie einen Fehler machen, werden Sie darauf hingewiesen. Dieser Theorieteil ist so aufgebaut, dass er nach Möglichkeit keine optischen Animationen enthält. Wir wollen es Ihnen ermöglichen, diesen Teil mit allen Informationen einfach auszudrucken, damit Sie sich bei Bedarf noch zusätzliche Notizen machen können.

Die Übungsbeispiele in letzten Bereich gehören nicht zu diesem Lehrgang.

Die dortigen Themen bauen auf diesem Grundlehrgang auf und richten sich an die Spieler, die Ihre Spielweise noch verbessern oder vertiefen wollen. Die einzelnen Themen werden ständig erweitert und können zusätzlich bei uns erworben werden. Wenn Sie nähere Informationen dazu benötigen, dann besuchen Sie uns doch einfach auf unserer Homepage (http://www.raschesspiele.de).

Jetzt sei es erst einmal genug der vielen Worte. Lassen Sie uns einfach beginnen. Wir wünschen Ihnen im Folgenden viel Spaß und gute Unterhaltung. Denken Sie immer daran: Kartenspiele fördern das logische Denken und halten auch den Geist im hohen Alter fit.

1. Geschichtliches über Doppelkopf

Über die genaue Herkunft von Doppelkopf lässt sich leider nicht viel sagen. Festzustehen scheint nur, dass es überwiegend im deutschsprachigen Raum gespielt wird.

Es wird vermutet, dass es aus Schaffkopf (altdeutsche Schreibweise) entstanden ist. Genauer gesagt, aus "Doppel-Schaffkopf" wurde einfach Doppelkopf, wobei ein doppeltes Schaffkopfblatt um die 7 und 8 reduziert wurde.

Eines steht jedoch fest, es existieren eine Vielzahl von Regelvarianten, die mehr oder weniger sinnvoll sind. Dieser Regelvielzahl versucht nun der Deutsche Doppelkopf-Verband seit seiner Gründung im Jahre 1982 Einhalt zu gebieten und sie zu standardisieren. Immer mehr Doppelkopfvereine schließen sich dem Verband an. Aus diesem Grund sind die offiziellen Doppelkopfregeln auch Basis dieser Doppelkopfversion, erweitert um die gebräuchlichsten Varianten.

Nach diesem kleinen Ausflug in die Entstehungsgeschichte von Doppelkopf wollen wir uns nun mit den Regeln von Doppelkopf beschäftigen.

Auswahl der Beispiele in der Software
Rasche`s Doppelkopf Lehrer von Uwe Rasche - 2009
Sie lernen anschaulich Schritt für Schritt die Regeln. Vorkenntnisse sind nicht notwendig!
Schritt 1 - Grundwissen
Spielablauf
Basiswissen (Kartenwerte, Augen, ...)
Überlegungen zur Vorbehaltsfrage
Blattbewertung - Hochzeit
Blattbewertung - Fleischloser
Blattbewertung - Buben- oder Damensolo
Blattbewertung - Farbsolo
Begriffslexikon

Kommentierte Beispiele:
Reizung
Blattbewertung
Hochzeit
Ass-Solo
Buben-Solo
Damen-Solo
Farbsolo

Schritt 2 - Grundwissen
Spieltaktik im Normalspiel
Spieltaktik im Fleischlosen
Spieltaktik im Solospiel
Abrechnung
Anhang A: Offizielle Regeln

Kommentierte Beispiele:
Normalspiel
Ass-Behandlung beim Ausspiel
Hoch trumpfen zur eigenen Ass-Entwicklung
Trumpf an 2. Position
Trumpf an 3. und 4. Position
Herz 10-Ausspiel bei Hochzeit
Spiel als Solist
As-Solo/Fleischloser
Damen- und Buben-Solo
Farbsolo
Spiel als Solist mit Ansagen (Re,...)
Ass-Solo/Fleischloser
Damen- und Buben-Solo
Farbsolo
Normalspiel mit Ansagen (Re,...)

Schritt 3 - Einsteiger
1. Augen zählen
2. Trümpfe zählen
Kommentierte Beispiele:
Alleinspieler
Augen zählen
Trümpfe zählen
Augen, Trümpfe,... zählen
Normalspiel
Augen zählen
Trümpfe zählen
Augen, Trümpfe,... zählen

Jetzt unsere neuen Lehrgänge, die auf dem neuen Trainer mit mehr Möglichkeiten basieren (2014/2015):
"Doppelkopf Verstehen" eine Trainingsreihe vom Autor Joachim Markwald
Lehrgang für Anfänger
Normalspiel/Grundregeln (*)
Lehrgänge für fortgeschrittene Anfänger (Regelkenntnisse erforderlich)
Das Normalspiel und die Hochzeit
Das Solospiel
Lehrgang für Fortgeschrittene, Vereins- und Turnierspieler (Spielpraxis erforderlich)
Wie finde ich meinen Partner ? (***)
Die Sterne hinter den Lehrgangsthemen geben Ihnen Auskunft über den Schwierigkeitsgrad:
(*) = Kenntnisse über das Kartenspiel Doppelkopf sind nicht erforderlich
(**) = Training für Anfänger: Kenntnisse aus dem (*)-Lehrgang sind völlig ausreichend
(***) = Training für Fortgeschrittene: Ambitionierte Anfänger können die Lerninhalte zwar verstehen, in erster Linie ist dieser Schwierigkeitsgrad aber für Vereins- und Turnierspieler gedacht, die ihre erfahrungsbedingt vorhandene Spielstärke weiter verbessern wollen und nicht darauf vertrauen wollen, dass sie bessere Karten zum Spielen bekommen als der Rest der Spieler.

Eine ausführliche Beschreibung zur kompletten Trainingsreihe finden Sie unter www.doppelkopf-verstehen.de
Weitere Hinweise wie Doppelkopf in den Vereinen des DDV gespielt wird (Stand 2005):
Vereinskonventionen - theoretischer Teil (Essener System, Stilles Kontra, ...)
Inhaltsverzeichnis
Einleitende Worte von Rasche-Software
0 Spieldarstellung
1 Übersicht
2 Normalspiel
2.1 Erstansage
2.2 Optimieren (Ausreizen) des Spieles
2.3 Gegenansagen
3 Hochzeit
3.1 Partnerwahl
3.2 Ansageverhalten der RE-Partei
3.3 Optimierung (Ausreizen) des Spieles
3.4 Ansageverhalten der KONTRA-Partei
4 Solo
4.1 Assolo
4.2 Buben-/Damensolo
4.3 Farbsoli
5 Stille Kontraabfrage
6 Dullenabfrage

Vertiefungsthemen mit Übungsbeispielen
Allgemeine Hinweise zu diesem Kapitel
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Bedienungsanleitung der Software
Handbuch

Anhang
Hinweise zum Deutschen Doppelkopfverband e.V.
Kartenblattanhang